
Vector Optics: Zieloptiken mit Anspruch – zum überraschend fairen Kurs
Vector Optics: Zieloptiken mit Anspruch – zum überraschend fairen Kurs und wo noch Präzision Preisbewusstsein trifft
Wer meint, gute Zieloptiken müssten zwangsläufig ein kleines Vermögen kosten, hat noch keinen Blick durch eine Vector Optics geworfen.
Die chinesische Marke hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp zur festen Größe auf dem europäischen Markt entwickelt – mit einem breiten Portfolio, das optische Qualität, technische Ausstattung und durchdachtes Design auf beeindruckende Weise vereint.
Ob Long-Range-Zielfernrohr, Red Dot für die AR, oder Reflexvisier für die Kurzwaffe: Vector Optics liefert praxisnahe Lösungen, die sich in Funktion und Verarbeitung nicht hinter deutlich teureren Marken verstecken müssen wo man Unterschiede schon mit der sprichwörtlichen Lupe suchen muss– und das zu Preisen, die man doppelt liest.
Vector Optics: Präzision aus Shanghai mit globalem Anspruch
Die Marke Vector Optics hat sich in den letzten Jahren zunehmend als feste Größe im Bereich moderner Zieloptiken etabliert. Das in Shanghai ansässige Unternehmen blickt auf über 15 Jahre Erfahrung zurück und genießt weltweit Anerkennung bei Sportschützen, Jägern und taktisch orientierten Anwendern.
Mit einem umfassenden Portfolio – von Zielfernrohren über Reflexvisiere bis hin zu Zubehör – steht Vector Optics für Innovation, technische Raffinesse und erschwingliche Lösungen.
Qualität zum fairen Kurs - ohne Kompromisse bei der Continental-Serie
Was Vector Optics besonders auszeichnet, ist die außergewöhnlich konkurrenzfähige Preisgestaltung bei gleichzeitig hoher optischer und mechanischer Qualität. Insbesondere die Continental-Serie hebt sich hier deutlich ab: Sie setzt auf hochwertiges deutsches ED-Glas, das für seine exzellente Farbwiedergabe und Lichttransmission bekannt ist. Diese Kombination aus optischer Brillanz und robuster Bauweise findet man üblicherweise erst in deutlich höheren Preisklassen – ein echter Geheimtipp für preisbewusste Enthusiasten.
Die Continental-Reihe ist das Flaggschiff von Vector Optics und richtet sich an ambitionierte Anwender, die keine Kompromisse eingehen wollen. Die Serie besticht durch vollständig mehrfachvergütete Linsen, ein 30-mm- oder 34-mm-Monotube-Gehäuse aus 6061-T6 Aluminium, präzise Mechaniken sowie Dichtigkeit nach IP67-Standard.
Ob für Long-Range, Drückjagd oder taktischen Einsatz – die Continental-Modelle überzeugen mit gestochen scharfen Abbildungen, wiederholgenauer Klickverstellung und sinnvoll gewählten Absehenkonfigurationen, oft in der ersten Bildebene (FFP).
Continental X6 1–6×24 & 1–8×24: Dynamik trifft Präzision
Für dynamische Disziplinen, sportliches Mehrdistanzschießen oder Drückjagd bietet Vector Optics mit den Continental X6 1–6×24 und 1–8×24 SFP zwei Zielfernrohre, die auf schnelle Zielerfassung und hohe Flexibilität ausgelegt sind – ohne Abstriche bei der optischen Qualität. Beide Modelle nutzen ein Fiber-Optik-Absehen in der zweiten Bildebene (SFP), das mit einem extrem hellen Leuchtpunkt im Zentrum aufwartet.
Dieser wird durch einen echten Glasfaserstab erzeugt und lässt sich präzise dimmen – hell genug für sonnige Tage, dezent genug für die Dämmerung.
Dank deutschem ED-Glas, großzügigem Sehfeld und hoher Randschärfe bieten beide Optiken ein brillantes, kontrastreiches Bild – auch bei schneller Bewegung oder widrigen Lichtverhältnissen. Während das 1–6×24 etwas kompakter und führiger bleibt, liefert das 1–8×24 mehr Zoom-Reserve für mittlere Distanzen und weiter liegenden Schießszenarien. Beide Modelle kommen im robusten 30-mm-Monotube-Gehäuse, mit präziser 0,1-MIL-Klickverstellung und IP67-zertifizierter Abdichtung. Je nach Einsatzzweck sind zudem weitere Absehenvarianten erhältlich – etwa klassische jagdlichen Absehen oder taktisch skalierte Varianten für den jeweils passenden Einsatz. Eine flexible Optik-Familie für alle Anforderungen.
Continental X6 2–12×44 SCFF-69: Vielseitigkeit mit taktischer Flair
Mit dem Continental 2–12×44 SCFF-69 bringt Vector Optics ein echtes Multitalent auf den Markt, das klassische Jagdoptik mit taktischen Features verbindet. Der große Zoombereich macht es zur idealen Wahl für Drückjagd, Pirsch und sportliches Schießen auf mittlere Distanzen. Das in der ersten Bildebene (FFP) platzierte VET-RAR-2-Absehen bietet bei niedriger Vergrößerung einen hellen Leuchtring für schnelle Zielaufnahme und verwandelt sich bei höherem Zoom in ein fein skaliertes Haltemarken-Design – ideal für präzise Schüsse auf größere Entfernungen.
Das 34-mm-Gehäuse, die griffigen Türme mit Zero-Stop und die fein rastende 0,1-MIL-Verstellung unterstreichen den professionellen Anspruch ebenso wie die hochwertige Vergütung der Linsen aus deutschem ED-Glas.
Mit einer Parallaxe ab 10 Yards, über 100 mm Augenabstand und einer robusten, wasserdichten Bauweise ist das SCFF-69 nicht nur vielseitig, sondern auch kompromisslos praxistauglich – ein echtes Arbeitstier mit taktischer Seele.
Vector Frenzy-Serie: Red Dots mit Technik auf den Punkt gebracht
Die Frenzy-Serie von Vector Optics bietet eine bemerkenswert breite Auswahl an Reflexvisieren – von besonders kompakten Modellen für den verdeckten Einsatz bis hin zu größeren Varianten mit erweitertem Sichtfeld, wie sie im dynamischen Schießsport oder auf Langwaffen zum Einsatz kommen.
Je nach Modellvariante sind unterschiedliche technische Features wie automatische Helligkeitsregelung, manuelle Leuchtstufen, Motion-Sensor-Funktion (Shake Awake) mit automatischer Abschaltung integriert – praxisnah abgestimmt auf das jeweilige Anwendungsszenario. Typisch für die Serie sind die klare Linsenoptik, ein scharf definierter Leuchtpunkt und eine saubere Verarbeitung, die sich trotz des erschwinglichen Preisniveaus auf einem durchweg hohen Niveau bewegt.
Durch verschiedene Montageoptionen und Adapterplatten lassen sich die Frenzy-Modelle flexibel an Pistolen, PCCs oder Flinten anpassen. Damit bietet die Serie eine vielseitige Plattform für Schützen, die Wert auf zuverlässige Technik, solide Bauweise und faire Preise legen – vom EDC-Alltag bis zur sportlichen Anwendung.
Frenzy 1x16x21 SCRD-81: Maßgeschneidert für Glock MOS Pistolen
Das Frenzy 1x16x21 SCRD-81 ist nicht einfach ein weiteres Mini-Red-Dot im Vector-Optics-Programm, sondern gezielt auf die Bedürfnisse von Glock-Schützen mit MOS-System zugeschnitten.
Statt zusätzlicher Adapterplatten setzt es direkt auf den werkseitigen Schnitt der Pistolen und sitzt dadurch besonders tief und stabil. Der integrierte Motion-Sensor reagiert bereits auf minimalste Bewegungen und stellt sicher, dass der Dot immer aktiv ist, wenn man ihn braucht. Diese direkte Integration reduziert nicht nur die Bauhöhe, sondern verbessert auch das Anschlagverhalten und die natürliche Visierlinie – ein klarer Vorteil bei schnellen Schussfolgen.
Damit richtet sich das SCRD-81 an Anwender, die eine schlanke, passgenaue Optik für ihre Glock suchen, ohne Kompromisse bei Handling oder Zuverlässigkeit.
Frenzy 1x24x29 Gen II SCRD-76: Bewährtes Konzept, konsequent weiterentwickelt
Die zweite Generation des Vector Optics Frenzy 1x24x29 Gen II SCRD-76 zeigt eindrucksvoll, wie beharrlich Vector Optics auf Nutzerfeedback reagiert. Mit einem großzügigen Sichtfenster (24×29 mm), einem hellen 6 MOA Punkt, elf manuellen Helligkeitsstufen (9 für Tag, 2 für Nachtsicht) und IPX7-Schutzklasse richtet sich das Modell an dynamische Schützen, die Wert auf Geschwindigkeit und Präzision legen.
Die seitlich wechselbare CR1632-Batterie ermöglicht einen einfachen Tausch, ohne das Visier von der Waffe zu nehmen oder neu einschießen zu müssen.
Die Reflexionstreue der mehrfach vergüteten Linsen sorgt für ein klares, unverfälschtes Bild – auch bei widrigen Lichtverhältnissen.
Mit seinem robusten 7075-T6-Aluminiumgehäuse, nur etwa 50 g Gewicht (ohne Montage) und einer Stoßfestigkeit bis 1500 G ist das SCRD-76 eine durchdachte Wahl für Pistolen, PCCs und Flinten – nicht überfrachtet, aber mit den wichtigsten Features auf den Punktgebracht.
Maverick-Serie: Robuste Tubus-Red-Dots für Alltag und Einsatz
Neben Zielfernrohren und Reflexvisieren hat Vector Optics mit der Maverick-Serie auch eine Reihe klassischer 1× Red-Dots im geschlossenen Design im Programm.
Die Modelle sind besonders bei Selbstladegewehr-Schützen und professionellen Anwendern beliebt, die ein schussfestes, wasserdichtes und unkompliziertes Visier suchen. Charakteristisch sind ein solides Aluminiumgehäuse in diversen Farben, ein klarer 3-MOA-Leuchtpunkt, 11 manuelle Helligkeitsstufen und die zuverlässige Funktion ohne unnötige Spielereien.
Parallaxe <3MOA, IPX6-geschützt und rückstoßfest bis 7.62x51mm – die Maverick-Modelle liefern, was zählt.
Maverick III & IV: Klassisch robust oder kompakt-modern
Im Bereich der geschlossenen Red-Dot-Visiere hat Vector Optics mit dem Maverick III und Maverick IV zwei Varianten im Angebot, die sich technisch ähneln, aber gezielt unterschiedliche Bedürfnisse abdecken.
Das Maverick III kommt im klassischen 22-mm-Tubusdesign mit 76mm Länge, ist besonders robust gebaut und wird mit einer optional montierbaren Picatinny-Montage ausgeliefert. Mit rund 185 g Gewicht und klarer Zielabbildung ist es ein echter Dauerläufer für alle, die Stabilität und Zuverlässigkeit schätzen.
Das Maverick IV ist die kompaktere Weiterentwicklung: Nur 68 mm kurz, etwa 140 g leicht und serienmäßig mit einer Schnellspannmontage (QD) sowie einer zusätzlichen Low-Mount-Option ausgestattet.
Damit eignet es sich ideal für Pistolenkarabiner, oder Plattformen wo die Optik weniger auftragen soll, bei denen es auf Gewicht und schnelles Handling ankommt. Beide Modelle teilen sich die optischen und mechanischen Kerndaten – doch wer besonderen Wert auf kompakte Bauform und Flexibilität legt, findet im Maverick IV einen echten Trumpf im Red-Dot-Segment.
Vector Optics Magnifier: Mehr Reichweite für Red Dots
Wer sein Red Dot mit mehr Reichweite ausstatten möchte, findet in der Maverick oder Paragon Serie robuste und praxistaugliche Lösungen von der 3 bis 5facher Vergrösserung.
Mit klarem Bild, solider Flip-to-Side-Montage und justierbarer Optik lassen sich die Vergrößerer schnell und unkompliziert hinter jedem Standard-Red-Dot einsetzen – ideal für z.B. AR-Plattformen und hybride Einsätze auf mittlere Distanzen.
Fazit: Überraschend stark – und das nicht nur im Preis
Vector Optics zeigt, wie viel Zieloptik heute auch abseits der großen Namen möglich ist. Statt Hochglanzmarketing setzt der Hersteller auf solide Technik, ehrliche Ausstattung und praxisgerechte Lösungen – oft mit Details und mitgeliefertem Zubehör, das man so erst in höheren Preisklassen erwartet.
Die konsequente Ausrichtung auf Anwenderbedürfnisse, sei es im sportlichen, jagdlichen oder taktischen Umfeld, macht viele Modelle zu echten Geheimtipps.
Wer bei Optik nicht nur auf Etiketten, sondern auf Preis/Leistung schaut, dürfte bei Vector Optics mehr als einmal positiv überrascht werden.